von Julia Weber
MIT Mona Petri, Nils Torpus
MUSIK Joel Schoch
OEIL EXTERIEUR Priska Praxmarer
AUSSTATTUNG Nic Tillein
Mensch und Natur – ist das vereinbar?
Seit jeher setzte sich der Mensch zur Natur in ein Spannungsverhältnis, das derzeit seiner wohl extremsten Belastungsprobe ausgesetzt ist. Seit wann fühlt sich der Mensch nicht mehr als Teil der Natur? Kam es mit dem Feuer, mit der Sprache, mit der Kunst? Wann haben wir angefangen, uns über andere Wesen zu erheben, die Natur uns unterzuordnen - und kann dieser Prozess noch gebremst werden?
In ihrer neusten Arbeit nimmt die Zürcher Autorin Julia Weber gemeinsam mit den Theatermacher:innen Mona Petri und Nils Torpus die momentane Zuspitzung zum Anlass, das Thema genauer zu beleuchten. Der im Probenprozess entstandene neue Theatertext Zum Beispiel Wölfe trifft mit seiner sprachlichen Präzision ein urmenschliches Unbehagen, das derzeit vielerorts mitschwingt und dennoch selten ausgesprochen wird.
Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Ernst Göhner Stiftung, Däster-Schild Stiftung, Migros-Kulturprozent, Jürg George Bürki-Stiftung