Das Zementwerk wurde 1908 am Ortsrand von Hoiersdorf im Landkreis Helmstedt gegründet, musste zwischen 1920 und 1933 aufgrund von Absatzschwierigkeiten aber schon wieder still gelegt werden. Der Aufstieg des Unternehmens begann nach dem Zweiten Weltkrieg, in dieser Zeit gehörte das Werk zu den zehn größten Arbeitgebern im Landkreis. Ein eigener Gleisanschluss bis nach Braunschweig gehörte ebenso zum Unternehmen wie eine Materialseilbahn, die Material aus dem Steinbruch in Jerxheim transportierte. Nach der erfolgreichen Zeit erfolgte der Absturz, das Werk wurde 1971 stillgelegt.
Die Ausstellung erzählt die wechselvolle Geschichte des Unternehmens mit vielen Bildern und Exponaten. Heinrich Ahrens, 1. Vorsitzender des Heimatvereins Schöningen, leitet in das Thema ein, anschließend können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ausstellung auf eigene Faust erkunden.
Leitung: Heinrich Ahrens | Horst Splett
Max. Teilnehmerzahl: 25