Die Kammeroper München mit Mozart-Inszenierung
In "Figaros Hochzeit" (Le nozze di Figaro), der weltberühmten Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, planen Figaro und Susanna, Diener im Haus des Grafen Almaviva, ihre Hochzeit. Doch der Graf stellt sich ihnen in den Weg, da er selbst ein Auge auf Susanna geworfen hat. Figaro, Susanna und die Gräfin Rosina schmieden daraufhin eine Intrige, um den Grafen zu überlisten und seine Machtspiele zu durchkreuzen. Durch Verwechslungen und Täuschungen kommt es zu einem turbulenten Katz-und-Maus-Spiel, das mit einer versöhnlichen Enthüllung und dem Triumph der Liebe endet.
Die Kammeroper München wagt sich erneut an eine der drei großen Da Ponte-Opern von Mozart. Sie wird gerne als die brillanteste des gesamten Repertoires beschrieben. Politisch wollte Mozart nie sein, deutet es hier nur an in dem Konflikt zwischen Adel und Volk. Vielmehr war er an den Seelentiefen seiner Protagonisten interessiert, die er musikalisch vollendet ausleuchtet. Die Handlung ist humorvoll, typisch für eine opera buffa, und bleibt in allen 4 Akten überraschend mit stets neuen unerwarteten Wendungen.
Die Kammeroper kürzt die eigentliche Spieldauer von mehr als 3 Stunden auf ca. 2 Stunden und 15 Minuten und wird mit jungen NachwuchssängerInnen - ausgewählt aus dem Pool
...
show more
Die Kammeroper München mit Mozart-Inszenierung
In "Figaros Hochzeit" (Le nozze di Figaro), der weltberühmten Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, planen Figaro und Susanna, Diener im Haus des Grafen Almaviva, ihre Hochzeit. Doch der Graf stellt sich ihnen in den Weg, da er selbst ein Auge auf Susanna geworfen hat. Figaro, Susanna und die Gräfin Rosina schmieden daraufhin eine Intrige, um den Grafen zu überlisten und seine Machtspiele zu durchkreuzen. Durch Verwechslungen und Täuschungen kommt es zu einem turbulenten Katz-und-Maus-Spiel, das mit einer versöhnlichen Enthüllung und dem Triumph der Liebe endet.
Die Kammeroper München wagt sich erneut an eine der drei großen Da Ponte-Opern von Mozart. Sie wird gerne als die brillanteste des gesamten Repertoires beschrieben. Politisch wollte Mozart nie sein, deutet es hier nur an in dem Konflikt zwischen Adel und Volk. Vielmehr war er an den Seelentiefen seiner Protagonisten interessiert, die er musikalisch vollendet ausleuchtet. Die Handlung ist humorvoll, typisch für eine opera buffa, und bleibt in allen 4 Akten überraschend mit stets neuen unerwarteten Wendungen.
Die Kammeroper kürzt die eigentliche Spieldauer von mehr als 3 Stunden auf ca. 2 Stunden und 15 Minuten und wird mit jungen NachwuchssängerInnen - ausgewählt aus dem Pool aller deutschsprachigen Musikhochschulen - die Rollen besetzen. Eine eigene Fassung aus Bläserquintett, Streichquintett mit Gitarre und Hammerklavier wird für das Orchester der Kammeroper arrangiert, um die jungen Stimmen besonders zu unterstützen und ebenfalls für Durchsichtigkeit zu sorgen. Durch das Hammerklavier wird das Orchester perkussiv verstärkt und gleichzeitig auch das Klangvolumen der Streicher erhöht. Um eine durchgehende Textverständlichkeit zu erreichen, wird eine eigene deutsche Übersetzung verwendet. Dabei werden die gekürzten Rezitative von einer in Szene gesetzten Gitarre begleitet.
Regisseur dieser Produktion ist Maximilian Berling, das Arrangement ist von Alexander Krampe und die musikalische Leitung obliegt Johanna Soller.
13.02.25, 20:00 Uhr, Theater am Ring Saarlouis
www.saarlouis.de
www.saarTERMIN.de - Das leserstärkste SarLorLux To Go Magazin
#seiAktiv #steigereDeineLebensqualität
show less