Die Seemannssage aus der romantischen Oper „DER FLIEGENDE HOLLÄNDER“ von Richard Wagner ist ein Programm, wie gemacht fürs „Old Hamburg“
Der Abend wird gestaltet von:
Antons Schiffe und der Fliegende Holländer
Ursula Reutter präsentiert Schiffsmodelle ihres Vaters.
Hansjörg Ostermayer erzählt die Sage vom „Fliegenden Holländer“.
Martin Kallenberg liest historische Quellentexte.
Christian Schomers begleitet das Geschehen am Klavier.
Hollands Gewürzhandel mit Ostindien war für die Matrosen eine Wette auf Leben und Gesundheit, denn die Kapitäne der Vereinigten Ostindien-Compagnie (1602 - 1798) dienten der frühkapitalistischen Devise: Zeit ist Geld… Sturm oder Flaute durften da keine Rolle spielen, und so kam’s, dass unzählige Holländer-Schiffe vorm Kap der Guten Hoffnung auf den Meeresgrund sanken. Die daraus entstandene Seemannssage vom „Fliegenden Holländer“ steht im Zentrum der heutigen Darbietung, zusammen mit dem Seemannsbrief eines verschollenen Balinger Matrosen. Es erwartet uns ein Gesamtkunstwerk aus temperamentvollem freiem Erzählen, literarischer Lesung, Modellpräsentation und Musikklassikern.