Heiraten wollte die Schweiz nicht. Aber trennen wollte sie sich auch nicht: Vor 25 Jahren unterzeichnete sie die ersten Bilateralen Verträge mit der EU. Seither ist ein ausgeklügeltes Regelwerk entstanden. Ist es noch tragfähig? Und wohin führt die Reise? Die Rechtswissenschaftlerin Astrid Epiney und der Historiker Thomas Maissen ziehen Bilanz und diskutieren Chancen und Risiken des bilateralen Wegs. Sie fühlen einer Schweiz den Puls, die nicht zum ersten Mal zwischen Souveränität und Teilhabe schwankt. Moderation: Peer Teuwsen, Redaktionsleiter Kultur der «NZZ am Sonntag» Weitere Informationen: https://www.landesmuseum.ch/historytalks