Wem beim Begriff Kendo Filme wie „Kill Bill“ oder „Der letzte Samurai“ einfallen, liegt gar nicht so falsch. „Ken“ (Schwert) und „Do“ (Weg) bedeuten wörtlich „Weg des Schwerts“. Kendo hat seine Wurzeln im Schwertkampf der Samurai des japanischen Mittelalters. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts, - also etwas vor der Handlung von „Der letzte Samurai“ - entwickelte sich Kendo allmählich zu seiner heutigen, modernen und sportlichen Form. Es geht aber nicht nur um Sport, sondern auch um die richtige geistige Haltung: Geist, Körper und Schwert als Einheit. Die Übenden sollen Charakterfestigkeit, Entschlossenheit und innere Stärke erlangen. So erreichen die Kämpfer ihre atemberaubende Schnelligkeit und Energie.
Kendo ist eine Vollkontakt-Kampfkunst, bei der es darum geht, Gelegenheiten für Angriffe zu schaffen bzw. zu erkennen und dann blitzschnell in einem gezielten Schlag einen Treffer zu landen. „Erlaubte“ Ziele sind Kopf, Unterarme, Bauch bzw. Brust und Kehlkopf. Ein einzelner Kampf ist mit „nur“ 2 bis 3 Minuten sehr kurz, dafür aber extrem schnell, laut (Kampfschrei „Kiai“) und spannend bis zum Schluss.
Der PSV richtet am 18. Januar 2025 den 35. 3W-Pokal aus, ein Turnier, zu dem sich Kendoka aus Deutschland und ganz Europa in Mainz treffen (Mainz? 3W steht natürlich für „Weck,
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Wem beim Begriff Kendo Filme wie „Kill Bill“ oder „Der letzte Samurai“ einfallen, liegt gar nicht so falsch. „Ken“ (Schwert) und „Do“ (Weg) bedeuten wörtlich „Weg des Schwerts“. Kendo hat seine Wurzeln im Schwertkampf der Samurai des japanischen Mittelalters. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts, - also etwas vor der Handlung von „Der letzte Samurai“ - entwickelte sich Kendo allmählich zu seiner heutigen, modernen und sportlichen Form. Es geht aber nicht nur um Sport, sondern auch um die richtige geistige Haltung: Geist, Körper und Schwert als Einheit. Die Übenden sollen Charakterfestigkeit, Entschlossenheit und innere Stärke erlangen. So erreichen die Kämpfer ihre atemberaubende Schnelligkeit und Energie.
Kendo ist eine Vollkontakt-Kampfkunst, bei der es darum geht, Gelegenheiten für Angriffe zu schaffen bzw. zu erkennen und dann blitzschnell in einem gezielten Schlag einen Treffer zu landen. „Erlaubte“ Ziele sind Kopf, Unterarme, Bauch bzw. Brust und Kehlkopf. Ein einzelner Kampf ist mit „nur“ 2 bis 3 Minuten sehr kurz, dafür aber extrem schnell, laut (Kampfschrei „Kiai“) und spannend bis zum Schluss.
Der PSV richtet am 18. Januar 2025 den 35. 3W-Pokal aus, ein Turnier, zu dem sich Kendoka aus Deutschland und ganz Europa in Mainz treffen (Mainz? 3W steht natürlich für „Weck, Worscht, Woi“). Wer beim Zuschauen und Mitfiebern Appetit auf mehr bekommt, kann Kendo dann später bei einem der Schnupperkurse, die der PSV zweimal jährlich anbietet selbst ausprobieren.
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