Ein dramatisches Kompendium von Caren Jeß
Abschlussstück des 4. Jahrgangs
Premiere: 12.12.2024, 19.30 Uhr, Theatersaal der Athanor Akademie
Weitere Termine: 13./14.12.2024 + 20./21.12.2024, jeweils 19.30 Uhr
Dreckspfau wurde von seiner Mutter als Ei im Wald ausgesetzt und sucht eine Erklärung für sein verpfuschtes Leben, die Flamingos träumen in ihrer Vitrine von der Freiheit, Sumpfmeise Veroniko lehnt sich gegen Geschlechterstereotypen auf, Pute steht auf Esoterik und eröffnet ein Energiezentrum, Taube träumt auf dem Campingplatz von Barockmusik, Bussard lebt in einer Betonhalle und spricht nicht mehr, obwohl er vielleicht Antworten auf all die Fragen der anderen Vögel in sich trüge... Und allerlei Unkraut versucht sich politisch zu engagieren, um seinen Platz zwischen den Pflasterritzen zu behaupten - wenn es schon permanent dem Chaos des unbeständigen Wetters und den Launen der Natur ohnmächtig ausgeliefert ist.
In sieben tragikomischen Miniaturen skizziert Caren Jeß menschliche Sehnsüchte und Abgründe im Federkleid. Ein ganzes Panoptikum von schrägem Gefieder mit seinen Träumen, Ängsten und Sehnsüchten schüttet sein Herz aus und sucht seinen Weg im Leben. Ihr
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Ein dramatisches Kompendium von Caren Jeß
Abschlussstück des 4. Jahrgangs
Premiere: 12.12.2024, 19.30 Uhr, Theatersaal der Athanor Akademie
Weitere Termine: 13./14.12.2024 + 20./21.12.2024, jeweils 19.30 Uhr
Dreckspfau wurde von seiner Mutter als Ei im Wald ausgesetzt und sucht eine Erklärung für sein verpfuschtes Leben, die Flamingos träumen in ihrer Vitrine von der Freiheit, Sumpfmeise Veroniko lehnt sich gegen Geschlechterstereotypen auf, Pute steht auf Esoterik und eröffnet ein Energiezentrum, Taube träumt auf dem Campingplatz von Barockmusik, Bussard lebt in einer Betonhalle und spricht nicht mehr, obwohl er vielleicht Antworten auf all die Fragen der anderen Vögel in sich trüge... Und allerlei Unkraut versucht sich politisch zu engagieren, um seinen Platz zwischen den Pflasterritzen zu behaupten - wenn es schon permanent dem Chaos des unbeständigen Wetters und den Launen der Natur ohnmächtig ausgeliefert ist.
In sieben tragikomischen Miniaturen skizziert Caren Jeß menschliche Sehnsüchte und Abgründe im Federkleid. Ein ganzes Panoptikum von schrägem Gefieder mit seinen Träumen, Ängsten und Sehnsüchten schüttet sein Herz aus und sucht seinen Weg im Leben. Ihr subtiler, melancholischer Wortwitz spannt den Bogen zwischen bodenloser Alltäglichkeit und der Poesie des Utopischen. Die sechs Schauspielstudierenden des Abschlussjahrgangs in der Regie von Florian von Hoermann machen den Theaterraum zum Labor des Kreatürlichen und schlüpfen lustvoll in die 36 gefiederten Rollen. Sie spielen, singen, tanzen. Sie schmücken das Banale mit bunten Federn und kratzen pickend und scharrend nebenbei an den großen existenziellen Fragen des Menschseins.
Schauspielende: Julia Reisser, Lara Pauli, Malaika Lermer, Olga Tomkowiak, Tekla Farkas, Nele Wirth
Regie, Bühne: Florian von Hoermann
Kostüm: Cristina Milea
Regieassistenz: Lena Günther, Tanja Uhlig
Dank für die Unterstützung an: Nico Bäck, Edith Buttingsrud Pedersen, Phillipp Brehse, Thomas Manhart, Dieter Stanowski
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Die Aufführungsrechte liegen beim S. Fischer Verlag Frankfurt.
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