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Sunday

ohne X und ohne U – Musiktheater

ohne X und ohne U – Musiktheater *ALTEFABRIK, Klaus-Gebert-Strasse 5, 8640 Rapperswil-Jona Tickets

Credits: (c) Michelle Ettlin

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*ALTEFABRIK, Rapperswil-Jona (CH)

Musiktheater mit Texten von Adelheid Duvanel und Musik von Lara Stanić für verzauberte Geigen-Bögen, singende Teekannen und magische Radio-Antennen.

Gemeinsam mit der Komponistin Lara Stanić und dem langjährigen Radio-Moderator Andreas Müller-Crepon, verzaubert das Kollektiv ox&öl vermeintlich bekannte Geräte und kreiert neue Apparaturen aus Billardkugeln, Propellern und Geigenbögen. Historische Radiogeräte kommen zum Einsatz, die als Sprachrohr zur Welt, Vermittlungsgeräte und Wundermaschinen dienen. Abgelöst werden sie von modernen, lernfähigen KI-Robotern, den sogenannten „Heilrobotern“, die während der Pandemie mit einem Umarmungsmodus für alleinstehende Menschen entwickelt wurden.

Nicht nur die „Windgeschichten“ (Duvanels erster von sechs Bänden im Luchterhand-Verlag) scheinen regelrecht auf Lara Stanićs Kompositionen gewartet zu haben, sondern auch die vielen konkreten Verweise auf Musik, die „ohne X und ohne U“ zu szenisch-musikalischen Situationen umwandelt.

Adelheid Duvanels literarisches Schaffen widmet sich dem „Kleinsein“ und rückt die gesellschaftlich Marginalisierten ins Zentrum: Die Versehrten und Übersehenen, Misshandelten und Verstossenen, die Eigenbrötler:innen und Aussenseiter:innen. Prominente Kritiker bewunderten sie, bescheinigten ihr einen

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Musiktheater mit Texten von Adelheid Duvanel und Musik von Lara Stanić für verzauberte Geigen-Bögen, singende Teekannen und magische Radio-Antennen.

Gemeinsam mit der Komponistin Lara Stanić und dem langjährigen Radio-Moderator Andreas Müller-Crepon, verzaubert das Kollektiv ox&öl vermeintlich bekannte Geräte und kreiert neue Apparaturen aus Billardkugeln, Propellern und Geigenbögen. Historische Radiogeräte kommen zum Einsatz, die als Sprachrohr zur Welt, Vermittlungsgeräte und Wundermaschinen dienen. Abgelöst werden sie von modernen, lernfähigen KI-Robotern, den sogenannten „Heilrobotern“, die während der Pandemie mit einem Umarmungsmodus für alleinstehende Menschen entwickelt wurden.

Nicht nur die „Windgeschichten“ (Duvanels erster von sechs Bänden im Luchterhand-Verlag) scheinen regelrecht auf Lara Stanićs Kompositionen gewartet zu haben, sondern auch die vielen konkreten Verweise auf Musik, die „ohne X und ohne U“ zu szenisch-musikalischen Situationen umwandelt.

Adelheid Duvanels literarisches Schaffen widmet sich dem „Kleinsein“ und rückt die gesellschaftlich Marginalisierten ins Zentrum: Die Versehrten und Übersehenen, Misshandelten und Verstossenen, die Eigenbrötler:innen und Aussenseiter:innen. Prominente Kritiker bewunderten sie, bescheinigten ihr einen souveränen Formwillen und bezeichneten sie als „eine Meisterin der Verdichtung“. Für die sechs zu Lebzeiten bei Luchterhand erschienenen Bücher mit Erzählungen erhielt Duvanel mehrerer Literaturpreise. Trotzdem ist ihr Werk der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt und ihre Bücher waren seit ihrem Tod 1996 lange vergriffen.
„ohne X und ohne U“ widmet ihren Texten einen Reigen aus Bild, Musik und Klang.

«ox&öl verleihen den zärtlich verschrobenen Miniaturen von Adelheid Duvanel Flügel. Sie ähneln Betrachtungen, die im ersten Augenblick wie nicht ganz von dieser Welt zu sein scheinen, in ihrem Nachklang indes eine zauberhaft poetische Note entfalten. Darüber hinaus verblüfft eine liebevolle Hingabe an die Transformation von inhaltlichen Andeutungen in wahrnehmbare Ahnungen.»
Thierry Frochaux, P.S. Zeitung, 17.05.2024

 

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Seit 2010 arbeiten der Regisseur Philip Bartels und die Pianistin Simone Keller kontinuierlich zusammen und leiten seit 2014 das Kollektiv ox&öl für experimentelles Musiktheater und partizipative Vermittlung. Der Name „ox&öl“ bezieht sich auf ein experimentelles Gedicht von Ernst Jandl, in dem er Unsinn und Tiefsinn eng miteinander verbindet. Ausserdem steht „ox“ symbolisch für die Anstrengungen und „öl“ für die Leichtigkeit in der Kunst – womit die Ambivalenzen kreativer Prozesse in nur vier Buchstaben zusammengefasst sind.

Dauer: ca. 75 Min | Keine Pause

Mit: Simone Keller, Andreas Müller-Crepon, Lara Stanić
Text: Adelheid Duvanel
Komposition: Lara Stanić
Inszenierung: Philip Bartels
Kostüme: Stefania Samadelli
Tontechnik: Philip Tschiemer
Licht: Markus Brunn
Robotik: Ljubo Majstorović
Maske: Julia Schmincke
Œil extérieur: Kathrin Veser
Roboterstimmen: Maja Baumgartner, Jasmina Pfister
Radiostimmen: Annelis Berger, Hugo Bigi, Marco Caduff, Adelheid Duvanel, Florian Hauser, Gabriela Kaegi, Eva Oertle, Cécile Olshausen, Regi Sager, Verena Speck

 

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Verein ox&öl

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Sale ends on Sunday, 17.11.2024 18:15

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Studierende, Jugendliche unter 16, KulturLegi

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