Die in Zürich lebende Konzeptkünstlerin Franziska Stolzenau präsentiert mit BLAU eine zutiefst persönliche Ausstellung, mit der sie sich auf bisher ungewöhnlich persönliches Terrain begibt.
Anhand von Fotografien, Zeichnungen und Videoarbeiten zeigt die Künstlerin die widersprüchlichen Facetten des Mutterseins. Die Arbeiten berühren in ihrer Einfachheit und überraschen in ihrer emotionalen Dichte.
Stolzenau, die Kunstgeschichte in Marburg und Neapel sowie Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden studierte, versteht Wiederholung als konzeptuellen und körperlichen Kern ihrer künstlerischen Praxis. In der Wiederholung tastet sie sich an ihre physischen und psychischen Grenzen heran – ein Prozess, der in BLAU eine neue, intime Dimension erfährt.
Die Künstlerin bricht bewusst mit dem tradierten Bild der idealisierten Mutterfigur – sanft lächelnd, aufopferungsvoll, makellos. Stattdessen zeigt sie die Realität: eine Mutter, die stolz, müde, reizbar, sinnlich und gleichzeitig verletzlich ist. Durch die Präsentation dieser ungeschminkten Mutterschaft im Kontext des White Cubes erhebt sie das Alltägliche zur Kunst und reiht sich damit in eine junge Bewegung weiblicher Künstlerinnen ein, die das vermeintlich Liebliche und Banale in den Fokus rücken.
BLAU steht für
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Die in Zürich lebende Konzeptkünstlerin Franziska Stolzenau präsentiert mit BLAU eine zutiefst persönliche Ausstellung, mit der sie sich auf bisher ungewöhnlich persönliches Terrain begibt.
Anhand von Fotografien, Zeichnungen und Videoarbeiten zeigt die Künstlerin die widersprüchlichen Facetten des Mutterseins. Die Arbeiten berühren in ihrer Einfachheit und überraschen in ihrer emotionalen Dichte.
Stolzenau, die Kunstgeschichte in Marburg und Neapel sowie Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden studierte, versteht Wiederholung als konzeptuellen und körperlichen Kern ihrer künstlerischen Praxis. In der Wiederholung tastet sie sich an ihre physischen und psychischen Grenzen heran – ein Prozess, der in BLAU eine neue, intime Dimension erfährt.
Die Künstlerin bricht bewusst mit dem tradierten Bild der idealisierten Mutterfigur – sanft lächelnd, aufopferungsvoll, makellos. Stattdessen zeigt sie die Realität: eine Mutter, die stolz, müde, reizbar, sinnlich und gleichzeitig verletzlich ist. Durch die Präsentation dieser ungeschminkten Mutterschaft im Kontext des White Cubes erhebt sie das Alltägliche zur Kunst und reiht sich damit in eine junge Bewegung weiblicher Künstlerinnen ein, die das vermeintlich Liebliche und Banale in den Fokus rücken.
BLAU steht für Mutterschaft als schöpferische Kraft – unerschöpflich, grenzenlos und von ständiger Wiederkehr geprägt.
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