Ein Film von Nora Raetsch (Regie) und Victor Hanck (Videografie)
Dokumentation D 2025, 90 min
1989 waren Max, Stefan, Katja, Thomas, Nicole und Daniela noch Kinder in der DDR. 1990 wurden sie zu Teenager*innen in einem fremden Land – eine Umsiedlung an Ort und Stelle. Freund- und Feindbilder wechselten von heute auf morgen und die gewonnene Freiheit kostete sie die Heimat.
Regisseurin Nora Raetsch, selbst aufgewachsen in der DDR, lässt Vertreter*innen der Dritten Generation Ostdeutschlands zu Wort kommen und erzählt mit Tiefgang und Heiterkeit von den Umbrüchen der Wendezeit und den Einsichten, die diese Lebenserfahrung mit sich bringt.
Im Anschluss an den Film laden wir zu einer kleinen Gesprächsrunde ein, bevor der Abend gegen 18 Uhr mit einem Ost-Westlichen Buffet gemütlich ausklingt.