In seinen szenischen Erzählungen öffnet Christoph Schwager dem Publikum ein magisches Tor. Das Tor in die Welt der Solothurner Sagen. Wer hier eintritt, begegnet einer fliegenden roten Kuh, sieht wie das Rybimandli aus dem Dünnernbach auftaucht und vernimmt aus der Ferne das Lachen des Mieschfrauelis. Die Lorelei wartet darauf, gekämmt zu werden und ein nicht allzu heller Kapuzinerpater mutiert zum Lichtblick des Klosters.
Schwager lässt genüsslich Sagen der Solothurner Autorin Elisabeth Pfluger aufleben und schickt sie, begleitet von spärischen Klängen seines Instruments, direkt in die Herzen des Publikums.