«Sleipnir» heisst in der nordischen Mythologie das achtbeinige Pferd des Gottes Odin. Wobei Sleipnir «der Dahingleitende» bedeutet und seinen Namen bekam, da er der Sage nach zu Lande, zu Wasser und in der Luft nur so dahingleitet. Quasi acht Beine, oder besser gesagt acht (Mit-)Glieder, braucht auch ein Streichoktett, um durch die Partituren dieses Programms zu gleiten. Auf Sleipnirs Pfaden wandeln die acht beteiligten Streicher:innen im gleichnami- gen Satz aus einem Werk der Schweizer Komponistin Helena Winkelman. Die zwei Werke von ukrainischen Komponisten: das Oktett für acht Streichinstrumente von Reinhold Glière, und Dyptychon vom berühmtesten Filmkomponisten Myroslav Skoryk - umrahmen das zentrale Werk des Events, gewidmet dem Komponisten-Jubilaren, dem genialen Maurice Ravel zum 150. Geburtstag: sein einziges Streichquartett im strahlenden F-Dur.
Programm und Ensemble:
Maurice Ravel (1875 - 1937)
Zum 150. Jubiläum
Streichquartett in F-Dur op. 35
Allegro moderato. Très doux
Assez vif. Très rythmé
Très lent
Vif et agité
Myroslav Skoryk (1938-2020)
„Dyptych“ für Streichquartett
Lamento
Perpetuo Mobile
Helena Winkelmann (1974*)
„Sleipnir“
aus dem 1. Streichquartett
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«Sleipnir» heisst in der nordischen Mythologie das achtbeinige Pferd des Gottes Odin. Wobei Sleipnir «der Dahingleitende» bedeutet und seinen Namen bekam, da er der Sage nach zu Lande, zu Wasser und in der Luft nur so dahingleitet. Quasi acht Beine, oder besser gesagt acht (Mit-)Glieder, braucht auch ein Streichoktett, um durch die Partituren dieses Programms zu gleiten. Auf Sleipnirs Pfaden wandeln die acht beteiligten Streicher:innen im gleichnami- gen Satz aus einem Werk der Schweizer Komponistin Helena Winkelman. Die zwei Werke von ukrainischen Komponisten: das Oktett für acht Streichinstrumente von Reinhold Glière, und Dyptychon vom berühmtesten Filmkomponisten Myroslav Skoryk - umrahmen das zentrale Werk des Events, gewidmet dem Komponisten-Jubilaren, dem genialen Maurice Ravel zum 150. Geburtstag: sein einziges Streichquartett im strahlenden F-Dur.
Programm und Ensemble:
Maurice Ravel (1875 - 1937)
Zum 150. Jubiläum
Streichquartett in F-Dur op. 35
Allegro moderato. Très doux
Assez vif. Très rythmé
Très lent
Vif et agité
Myroslav Skoryk (1938-2020)
„Dyptych“ für Streichquartett
Lamento
Perpetuo Mobile
Helena Winkelmann (1974*)
„Sleipnir“
aus dem 1. Streichquartett
Reinhold Glière (1874–1956)
Oktett D-Dur op. 5
Allegro moderato
Allegro
Andante
Allegro assai
Ensemble
Violinen:
Elena Neff Zhunke
Nadia Saladukhina
Gwendoline Rouiller
Orest Smovzh
Viola:
Ricardo Gaspar
Jana Stojanovic
Violoncello:
Pierre Deppe
Olga Zhukova
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