Wer kümmerte sich im mittelalterlichen Aarau um die Armen und Kranken? Woher kommt die Vorstellung, dass Frauen für Care-Arbeit besser geeignet sind? Und was motiviert junge Männer dazu, sich heute im Zivildienst der Sorge-Arbeit zu widmen? Der Care-Rundgang blickt hinter Klostermauern und auf die Gasse, auf helfende Nonnen und die fehlende Sorge um obdachlose Menschen. Streikende Pfleger:innen, queere Eltern, engagierte Freiwillige und pionierhafte italienische Kinderbetreuerinnen kommen zu Wort. Auf einem Spaziergang zu historischen Orten wird aufgezeigt, wie vielfältig Care-Arbeit im Aargau gelebt wurde. Was braucht es, um sie heute für alle gerecht zu gestalten?
Die Route des Rundgangs ist barrierefrei.
