Wilhelmshaven – Seit 2020 arbeiten Senckenberg-Wissenschaftler*innen in Mauretanien gemeinsam mit Kolleg*innen des dortigen IMROP – Institut Mauritanien de Recherche Océanographique et des Pêches) – daran, die Biodiversität der Meere und Küstenregionen zu erfassen. Sie sammeln dazu nicht nur Fische und andere Meereslebewesen, sondern auch diverse Pflanzenarten. Gleichzeitig wird der Lebensraum kartiert und Umweltanalysen durchgeführt. Um die gesammelten Objekte und gewonnenen Erkenntnisse für die Forschung und Dritte sichtbar, zugänglich und nutzbar zu machen, entsteht eine wissenschaftliche Referenzsammlung.
Aus der Sammlung lassen sich vielfältige Dinge ablesen, was das Projekt so wertvoll macht. Nicht nur ein Artenvergleich wird ermöglicht, auch z.B. die Beschaffenheit und Größe des Verbreitungsgebietes bestimmter Arten und Tiergruppen lässt sich dadurch eingrenzen. Manchmal zeigen sich auch Verschiebungen des Lebensraumes über die Zeit, beispielsweise aufgrund des Klimawandels.
Prof. Dr. André Freiwald berichtet am Mittwoch, den 06. November um 15 Uhr, im Küstenmuseum von den Forschungsarbeiten.
Er leitet seit 2010 die Abteilung Meeresforschung bei Senckenberg am Meer in Wilhelmshaven und lehrt Meeresbiologie an der Universität Bremen. Seit 2006 arbeitet er in diversen
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Wilhelmshaven – Seit 2020 arbeiten Senckenberg-Wissenschaftler*innen in Mauretanien gemeinsam mit Kolleg*innen des dortigen IMROP – Institut Mauritanien de Recherche Océanographique et des Pêches) – daran, die Biodiversität der Meere und Küstenregionen zu erfassen. Sie sammeln dazu nicht nur Fische und andere Meereslebewesen, sondern auch diverse Pflanzenarten. Gleichzeitig wird der Lebensraum kartiert und Umweltanalysen durchgeführt. Um die gesammelten Objekte und gewonnenen Erkenntnisse für die Forschung und Dritte sichtbar, zugänglich und nutzbar zu machen, entsteht eine wissenschaftliche Referenzsammlung.
Aus der Sammlung lassen sich vielfältige Dinge ablesen, was das Projekt so wertvoll macht. Nicht nur ein Artenvergleich wird ermöglicht, auch z.B. die Beschaffenheit und Größe des Verbreitungsgebietes bestimmter Arten und Tiergruppen lässt sich dadurch eingrenzen. Manchmal zeigen sich auch Verschiebungen des Lebensraumes über die Zeit, beispielsweise aufgrund des Klimawandels.
Prof. Dr. André Freiwald berichtet am Mittwoch, den 06. November um 15 Uhr, im Küstenmuseum von den Forschungsarbeiten.
Er leitet seit 2010 die Abteilung Meeresforschung bei Senckenberg am Meer in Wilhelmshaven und lehrt Meeresbiologie an der Universität Bremen. Seit 2006 arbeitet er in diversen Forschungsprojekten in Mauretanien.
Es wird Kaffee und Kuchen gereicht.
Es wird um Anmeldung gebeten unter 04421 / 400 940 oder unter kuestenmuseum@wilhelmshaven-touristik.de. Die Kosten pro Person betragen 5 €.
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