Aurel ist wieder einmal von Sonja verlassen worden – dieser spirituell erwachten, strahlend schönen Frau, die ihm immer wieder entgleitet.
„Aus seiner Sicht“, würde Sonja nüchtern anmerken. Sie ist systemische Coachin und Pferdetrainerin. Sie handelt aus ihrer Mitte – klar, ruhig, konsequent. Aurel hingegen hat keine Mitte – deshalb ist er Schauspieler. Und was tut man nicht alles, um das Herz einer Pferdeliebhaberin zurückzugewinnen? Aurel steigt kurzerhand ins Pferdebusiness ein. Seine tänzerische Interpretation der Trächtigkeitskontrolle sorgt dabei für Szenen, die man nicht so schnell vergisst – ob man will oder nicht.
Weder als temperamentvoller Andalusier-Hengst noch als schweigender Klostermönch gelingt es ihm, Sonjas Aufmerksamkeit zu gewinnen. Verzweifelt setzt er auf seine Ausbildung zum Agrar-Ingenieur – mit absurden und urkomischen Folgen. Was Aurel bei Pegasus erlebt und wie er das Ganze tänzerisch verarbeitet, sollte man gesehen haben. Oder vielleicht lieber nicht – denn diese Bilder bleiben. Wie Sonja zu sagen pflegt: „Im kollektiven Gedächtnis.“
„Hier geht es in Wirklichkeit um die Krisen des modernen Mannes. Aurel Bereuter führt sie schonungslos komisch vor – ohne Rücksicht auf die eigene Person.“
— Süddeutsche Zeitung
„Er zieht sein Publikum in den Bann
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Aurel ist wieder einmal von Sonja verlassen worden – dieser spirituell erwachten, strahlend schönen Frau, die ihm immer wieder entgleitet.
„Aus seiner Sicht“, würde Sonja nüchtern anmerken. Sie ist systemische Coachin und Pferdetrainerin. Sie handelt aus ihrer Mitte – klar, ruhig, konsequent. Aurel hingegen hat keine Mitte – deshalb ist er Schauspieler. Und was tut man nicht alles, um das Herz einer Pferdeliebhaberin zurückzugewinnen? Aurel steigt kurzerhand ins Pferdebusiness ein. Seine tänzerische Interpretation der Trächtigkeitskontrolle sorgt dabei für Szenen, die man nicht so schnell vergisst – ob man will oder nicht.
Weder als temperamentvoller Andalusier-Hengst noch als schweigender Klostermönch gelingt es ihm, Sonjas Aufmerksamkeit zu gewinnen. Verzweifelt setzt er auf seine Ausbildung zum Agrar-Ingenieur – mit absurden und urkomischen Folgen. Was Aurel bei Pegasus erlebt und wie er das Ganze tänzerisch verarbeitet, sollte man gesehen haben. Oder vielleicht lieber nicht – denn diese Bilder bleiben. Wie Sonja zu sagen pflegt: „Im kollektiven Gedächtnis.“
„Hier geht es in Wirklichkeit um die Krisen des modernen Mannes. Aurel Bereuter führt sie schonungslos komisch vor – ohne Rücksicht auf die eigene Person.“
— Süddeutsche Zeitung
„Er zieht sein Publikum in den Bann mit Präsenz und Tempo, mit seinem vielseitigen Schauspieltalent und mit der Kunst, in Windeseile in andere Rollen zu schlüpfen, Gestalt, Stimme in Sekundenschnelle zu wechseln. Anschauen und staunen!“
— Donaukurier
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